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Schacht Gerdt ist durch seine Lage und Höhe über NN perfekt zur Ausübung von Funkbetrieb geeignet.

In seiner früheren und eigentlichen Bestimmung eines Bergbauschachts für Frischwetter ist er nicht mehr im Dienst und

erlebt so eine neue Aufgabe als Symbol des Bergbaus in NRW.

Schacht Gerdt wurde 1943 als Wetterschacht für das Bergwerk Rheinpreußen abgeteuft und zwei Jahre später in Betrieb genommen. Der Schacht wurde unmittelbar neben der Haus-Knipp-Eisenbahnbrücke angesetzt] Der Schacht war geplant als Wetterschacht für das Bergwerk. Im Jahr 1944 wurde auf dem Bergwerk zum ersten Mal ein Panzerförderer eingesetzt. Von 1957 bis 1967 diente er außerdem zur Seilfahrt und Materialförderung. Ab 1971 gehörte der Schacht zum Verbundbergwerk "Rheinland", das ab 1983 u.a. mit dem Abbau im Binsheimer Feld begann.1990 wurde das Binsheimer Feld mit dem Wetterschacht Rheinpreußen 8 („Gerdt“) an das Bergwerk Walsum abgegeben, das den Schacht als ausziehenden Wetterschacht und zur Energie- und Materialversorgung nutzte. Über dem Schacht steht ein Förderturm in Stahlfachwerk-Bauweise nach einem Entwurf der Architekten Fritz Schupp und Martin Kremmer. Quelle Auszug: http://de.wikipedia.org/wiki/Zeche_Rheinpreu%C3%9Fen

Da wir eine schon sehr enge Verbundenheit mit dem Bergbau besitzen,denn einige erlernten den Beruf des Bergmann´s (Bergmechaniker heute Mechatroniktechniker) und übten diesen auch über viele Jahre aus , bestand das hohe Interesse an einem Standort auf einem Förderturm oder Wetterschacht natürlich sehr, denn so können wir auch einen kleinen Teil dazu beitragen, dem Bergbau ein Denkmal zu setzen und Schacht Gerdt als Teilverbund von Schachtanlagen in NRW hervorzuheben. Aus dieser Antennenaufbauhöhe lassen sich sicherlich weite Teile des Niederrhein´s verbinden und darüber hinaus neue Funkverbindungen erstellen, sei es mit Handfunkgeräten, Behelfsantennen oder auch mobil im Fahrzeug. Unsere Idee ist es, eine Möglichkeit zu schaffen, wie man die Reichweite von einzelnen Funkstationen mit einem Repeater erhöhen kann, mit interessanten Betriebsarten und dem Sprechfunk sowie interessierten Zuhörern die über keine eigene eigene Funk- oder Empfangsstation verfügen, eine Liveübertragung über das Internet zu realisieren. Geplant sind viele nützliche Erweiterungen für den Repeater. Du hast eine Idee oder möchtest das Projekt unterstützen ?