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Einstieg1

Aus folgendem Beispiel kann ein erlebnisreiches und vielseitiges Hobby werden:

Charlie bekam zu seinem Geburtstag ein paar Handfunkgeräte. Mit diesen konnte er aber am Anfang nicht wirklich umgehen, in seinen Augen war es ein langweiliges Spielzeug. Er fand den Karton so faszinierend, dort waren 2 Kinder abgebildet, mit eben diesen Handfunkgeräten, aber warum standen sie so nah beieinander? Am darauf folgenden Tag, es war Wochenende, sah sich Charlie einen Film im Abendprogramm zusammen mit seinen Eltern an und tatsächlich wurden dort auch Handfunkgeräte benutzt. Mit hohen Reichweiten sprachen verschiedene Menschen mit unterschiedlicher Herkunft wiederum scheinbar wahllos mit anderen Menschen in Auto´s, Wohnungen oder sogar auf dem Campingplatz!?! Sie sprachen in einer fremden Sprache, benutzen Ausdrücke wie „Roger“, „73“ und vieles mehr.Es wurden Begriffe verwendet und gleichzeitig erklärt, auch kamen Überreichweiten zustande und ein Bergsteiger unterhielt sich mit fernen Ländern.

Das sind „Funker“sagte Charlie´s Vater am Ende des Film´s!

Charlie´s Augen begannen an zu leuchten, er rannte schnell in seinem Zimmer und holte ein Handfunkgerät heraus, schaltete es ein und stellte es an einem freien Platz auf der Fensterbank.

Die Sonne ging gerade unter.

Plötzlich ertönte eine Stimme auf Kanal 14, die einmal sehr laut und plötzlich langsam leise wurde.

CQ DX …. this is Two Charlie Oskar Six O Nine …..

Charlie nahm ganz aufgeregt sein Handfunkgerät in die Hand und antwortete einfach wie die vom seinem Vater benannten Funker im Film:

„Roger... Two Charlie Oskar Six O Nine , this is Thirteen Charlie Oskar Six O Nine, copy ?

Es waren aufregende Minuten, wobei man den Rapport austauscht, wie wird man empfangen, wie empfängt man die Gegenstation.Meistens ist so eine Funkverbindung nur sehr kurzlebig und reicht nicht für ein ausgiebiges Gespräch, aber man kann dieses in einem Logbuch notieren und sogar durch eine Postkarte eines Funker´s (QSL Karte) bestätigen lassen, wenn es die Bedingungen zulassen.

Noch am gleichen Abend löcherte Charlie seine Eltern mit der Frage:

„Wie funke ich richtig?“

Als absolute „Einstiegsklasse“ sind Handfunkgeräte für eine Berührung mit dem Hobbyfunk schon zu empfehlen.Durch verschiedene Standorte kann man sehr viel über die mögliche Reichweite erfahren und lernen. Die Antenne ist hier ein entscheidend wichtiger Bestandteil der Funkanlage und zusätzlich auch der Standort.

Bei Handfunkgeräten der Profiklasse, lässt sich die Antenne gegen eine leistungsfähigere austauschen und man kann dort eine Mobil oder Heimstationsantenne über einem Koxialkabel mit 50 Ohm anschließen.Diese Geräte verfügen wie ein Mobil oder Heimstationsgerät über 40 oder 80 Kanäle mit den Modulationsarten AM/FM und sogar SSB.

Handfunkgeräte der Profiklasse, lassen sich auch als Mobil oder Heimstation, also z.B. im Auto oder Zuhause/Wohnwagen mit einer Mobil oder Heimstationsantenne betreiben.

Möchte man nun gerne „ständig“ für seine Gesprächspartner erreichbar sein, ist es nötig, eine Mobil oder Heimstation zu errichten.


>Hier geht es zum 2. Teil<